Defektprothetik – Ersatz von Zahn- und Kieferdefekten 

Nach Verlust von Kieferknochen und Weichgewebe in der Mundhöhle durch Tumoroperationen, Trauma oder auch angeborenen Fehlbildungen kommt es zu erheblichen funktionellen Störungen (Kauen, Sprechen, Ästhetik) mit z.T. schweren psychischen Belastungen. Nach Oberkieferresektionen besteht eine Verbindung zwischen Mund- und Nasenraum wodurch die Nahrungsaufnahme und eine verständliche Sprache stark eingeschränkt sind.

In allen Fällen, in denen plastisch-chirurgische Rekonstruktionen nicht möglich sind, werden Defektprothesen, die zum großen Teil über Implantate verankert werden, zur Wiederherstellung der Kaufunktion, der Sprache und der Gesichtsästhetik eingesetzt.