Zahnärztliche Chirurgie in Leipzig

Modernste Verfahren in Kombination mit langjähriger Erfahrung

Wir bieten Ihnen in unserer Praxis ein breites Spektrum an zahnärztlichen chirurgischen Eingriffen an, um die Gesundheit Ihrer Zähne, Ihres Zahnfleisches und Ihres Kiefers zu erhalten oder wiederherzustellen.

Allgemeine zahnärztliche Chirurgie

  • Weisheitszahnentfernung
  • Entfernung überzähliger Zähne / Zahnkeime
  • Freilegung von verlagerten Zähnen
  • Chirurgische Behandlungen vor Zahnersatz (z.B. ästhetische Kronenverlängerung)
  • Wurzelspitzenresektion
  • Erhaltung des Kieferknochens durch Ridge / Socket Preservation

Implantologie

Ein starker Biss brauch ein festes Fundament

Nichts ist so gut wie die eigenen Zähne – deshalb versuchen wir sie möglichst lange zu erhalten. Durch Entzündungen, Unfälle und Erkrankungen können Zähne verloren gehen. Mit Zahnimplantaten schließen wir Lücken, ohne dass es jemanden auffällt. Sie ersetzen als “künstliche Zahnwurzel“ den natürlichen Zahn und dienen als Basis für Ihren neuen Zahnersatz. Durch die enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Fachbereichen in unserer Praxis ist es möglich einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen und hervorragende Ergebnisse zu erzielen, damit sie wieder unbeschwert kauen, lachen und sprechen können.

Bei Zahnimplantaten handelt es sich um spezielle Titanschrauben, die durch ihre Materialeigenschaften gut verträglich sind. Für die Insertion von Implantaten ist eine gewisse Höhe und Breite des Kieferknochens notwendig, damit das Implantat ausreichend Stabilität hat. Auch wenn sich der Knochen bereits abgebaut hat, ist eine Implantation möglich. In diesem nicht seltenen Fall muss zunächst ein Knochenaufbau stattfinden.

Knochenaufbau / Augmentation

Sollte vor einer Zahnimplantation nicht genügend Kieferknochen vorhanden sein, um dem Implantat einen stabilen Halt zu bieten, wird eine Augmentation, auch Knochenaufbau genannt, notwendig. Oftmals wird dabei eine 3D-Aufnahme mittels Dentaler Volumentomographie (DVT) notwendig, um den notwendigen Knochenaufbau exakt planen zu können.

Die funktionell wichtigen Zonen des Oberkiefers liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kieferhöhle. Dadurch ist oftmals eine zu geringe Knochenhöhe in diesem Bereich vorhanden. Vor einer Implantation sollte deshalb eine Aufschichtung mit Knochenersatzmaterial erfolgen – dieser Eingriff wird auch Sinuslift genannt.

Besteht eine Zahnlücke schon länger, kann es durch Nichtbelastung des betreffenden Areals zum Knochenabbau kommen. Um dem entgegenzuwirken, empfehlen wir unseren Patienten zeitnah nach Zahnverlust die Lücke mit einem Implantat schließen zu lassen.

In unserer Praxis nutzen wir beim Knochenaufbau modernste Methoden und Materialien, um optimale Voraussetzungen für die Implantatstabilität zu schaffen:

  • mit Eigenknochen
  • mit Wachstumsfaktoren gewonnen aus Patientenblut
  • mit Knochenersatzmaterial
  • mit individuellem 3D-Gitter

Parodontalchirurgie

Wichtig für die Ästhetik und Funktion sind nicht nur die Zähne allein, sondern auch das umliegende Weichgewebe. Zahnfleischerkrankungen, Unfälle oder falsches Putzverhalten sind nur ein paar Beispiele für die möglichen Risikofaktoren von Weichgewebsverlust.

Es gibt verschiedene Methoden, um wieder ein harmonisches Bild des Zahnfleischverlaufs herzustellen:

Rezessionsdeckung (Korrektur nach Zahnfleischrückgang)

Vor allem durch parodontalen Erkrankungen kann es zu freiliegenden Zahnhälsen, einhergehend mit Zahnfleischrückgang, kommen. Dadurch wirken die Zähen stark verlängert und es ergibt sich meist ein unharmonisches Bild im Zahnfleischverlauf.

Rezessionsdeckung ist ein Verfahren, welches darauf abzielt, zurückgegangenes Zahnfleisch wieder herzustellen. Sie wird in der Regel mit Hilfe verschiedener mikrochirurgischen Techniken durchgeführt, um das zurückgezogene Zahnfleisch anzuheben und über die freiliegende Zahnwurzel zu legen und zu befestigen.

Dadurch wird die Ästhetik und die Stabilität des Zahnfleisches verbessert, aber auch die Empfindlichkeit der Zähne durch freiliegende Zahnhälse vermindert.

Schleimhautaufbau (Weichgewebsaufbau)

Durch traumatische bedingte Verletzungen oder frühzeitigen Zahnverlust kann ein Weichgewebsaufbau notwendig sein, um das Volumen des Zahnfleisches zu verbessern und damit die Ästhetik und auch Funktion des Zahnfleisches wieder herzustellen. Durchgeführt wird auch diese Methode mit verschiedensten mikrochirurgischen Techniken – ganz individuell auf Ihre Ausgangssituation angepasst.

Faq

Häufige Fragen zur Zahnärztlichen Chirurgie

Hier beantworten wir bereits erste mögliche Fragen zur Behandlung in Leipzig. Ihr Behandler hat zudem immer ein offenes Ohr.

Die lokale Betäubung ist für zahnärztliche chirurgische Eingriffe wie normale Zahnextraktion, Weisheitszahn-OP und Implantation vollkommen ausreichend.

In der Regel sollte man nach einer Implantation eine Woche lang auf Sport und körperliche Anstrengung verzichten. Bei aufwändigeren chirurgischen Eingriffen, wie z.B. umfangreichen Implantationen und Augmentationen (Knochenaufbau), sollten sportliche Aktivitäten für 14 Tage vermieden werden.

Dies ist unterschiedlich und hängt von der jeweiligen Weichgewebs- und Knochensituation ab. Die Heilungsphase beträgt im Schnitt drei bis sechs Monate, bis die Implantate vollständig eingeheilt sind. Danach können die Implantate prothetisch versorgt werden. Ist vor der Implantation ein aufwendiger Knochenaufbau notwendig, kann die Behandlungsdauer auch deutlich länger sein.

Prinzipiell kann ein Implantat ein Leben lang halten. Die Überlebensrate der Implantate hängt jedoch von mehreren Faktoren ab, wie z.B.: die Basis für ein Implantat (gute Knochenqualität), die fachgerechte Insertion (Einbringen des Implantats in den Kieferknochen) und prothetische Versorgung des Implantats, der allgemeine Gesundheitszustand und die Mundhygiene. Unerlässlich ist ein regelmäßiger Besuch beim Zahnarzt, um die funktionelle Belastung des Implantats, das Knochenniveau und die Pflege in festen Abständen zu kontrollieren.

Die Kosten eines Implantats sind sehr individuell. Die Art der Versorgung und der operative Aufwand sind dabei immer zu berücksichtigen. Durch unsere implantologische Vorbehandlung, welche Modell-Analysen und spezielle Röntgenaufnahmen beinhaltet, kann beispielsweise festgestellt werden, ob und wieviel Knochen aufgebaut werden muss, um ein stabiles Implantatbett zu ermöglichen.  Erst nach der Auswertung der Befunde können wir Ihnen einen genauen Kostenvoranschlag erstellen.

"Hier bin ich Mensch - hier darf ich's sein"